KÜNSTLER:INNEN

10 Künstler:innen haben sich der Gestaltung je eines Zimmers des HOTEL NOËL angenommen. Mit ihren individuellen Stilen und Backgrounds setzen sie das Thema «The Christmas Paradox» um. Die dabei enstandenen einzigartigen Räume sollen inspirieren, zum Nachdenken anregen, entspannen und begeistern.

huber.huber

Die Brüder Markus und Reto Huber arbeiten seit bald 20 Jahren zusammen. Mit einem Augenzwinkern nehmen sie in ihren Werken oft Bezug auf aktuelle politische oder gesellschaftliche Diskussionen, ohne dabei zynisch oder martialisch zu sein.

Ingo Giezendanner

Immer und überall zeichnend, entgeht seinem Blick fast nichts. So sind Ingo Giezendanners städtischen Szenen immer voller kleiner Wunder, die es für die Betrachtenden zu entdecken gilt. Ingo Giezendanners Zeichnungen entwickeln sich zu Bilderheften, -büchern, Wandmalereien, Trickfilmen und dynamischen Karten.

Luca Süss

Eines der jüngsten Talente des HOTEL NOËL ist Luca Süss. Luca beendet gerade den Bachelor- Studiengang Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), stellt aber bereits seit 2018 aus. 2021 wurde Süss’ Arbeit mit dem Niarchos Award for young art ausgezeichnet.

Lynne Kouassi & Nora Heidorn

Lynne Kouassi’s künstlerische Praxis setzt an der Schnittstelle zwischen Öffentlichem und Privatem und zwischen Beziehung und Metapolitik an. Auf präzise und doch sanfte Art und Weise mischt sie visuell dezente, ja fast zurückhaltende Kompositionen mit explosiven Inhalten. Teil dieser Praxis ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Verdrängte(s) sichtbarer machen und es erlauben die eigene Feinfühligkeit zu kultivieren.

Madame Tricot

Mit ihren einzigartigen Installationen entführt Madame Tricot in eine Scheinwelt aus gestrickten Köstlichkeiten: Ihre Wurst- und Käsetheken, Gemüse- und Dessertteller sind voller Witz und Ironie. Ihre Inszenierungen stellen einen Spagat zwischen bildender Kunst und handwerklicher Virtuosität dar und knüpfen an die Eat-Art-Bewegung der 1960er Jahre an.

Olaf Breuning

Seine Gemälde, Videos, Installationen, Skulpturen, Fotografien und Performances sind international in zahlreichen Ausstellungen gezeigt worden und in den Sammlungen renommierter Museen vertreten. Breunings Arbeiten setzen sich auf humorvolle und ironisch-skurrile Weise mit Alltagsobjekten und Konsumgütern auseinander und stellen die von den Massenmedien geprägten Bilderwelten in ein neues Licht.

Shamiran Istifan

Die in Zürich lebende bildende Künstlerin erzählt Geschichten, die eng mit ihrer eigenen Erfahrung des Aufwachsens im sogenannten Zwei-Welten-System verknüpft sind. Istifans künstlerische Praxis konzentriert sich auf vielschichtige soziale Dynamiken, motiviert durch die Art und Weise, wie Klasse, Geschlecht und Religion den Kollektivismus, die Politik und persönliche Beziehungen formen.

Tobias Gutmann

Gutmann hat sich stets aus der Komfortzone des Künstlerateliers herausgewagt und den Dialog mit Menschen und seiner Umgebung gesucht. Das Hauptwerk des Künstlers ist seine Face-o-mat Performance. Mit dieser reist er seit 2012 um die Welt und zeigte diese unter anderem bereits im Centre Pompidou in Paris, im Museum Haus Konstruktiv in Zürich und an der Art Central in Hong Kong.

Veli&Amos

Ihre Arbeit nutzt Sprache, Codes und die Energie von Graffiti und Aktivismus, um auf die Probleme und Grenzen unserer heutigen Realität aufmerksam zu machen. Sie erforschen den öffentlichen Raum und die Popkultur, um ihr Wissen in ortsspezifische Kunst oder medienspezifische Kunst umzusetzen.

Gina Fischli

Die aufstrebende Künstlerin Gina Fischli zeigte ihre Werke schon an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in New York, Zürich oder Berlin. Für ihre Skulpturen und Bilder nutzt sie die verschiedensten Materialien.

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